Kurz-Anleitung für das Arbeiten mit dem Ouija-Board

Das Quija Brett, auch Witchboard oder Hexenbrett genannt, dient den Menschen zur Kontaktaufnahme und zur Kommunikation mit der Geisterwelt. Es kann außer der Kontaktaufnahme zu Geistwesen auch ein Kontakt zum höheren Selbst, zu Verstorbenen, zu geistigen Führern, Engeln oder Seelenanteilen aus unseren vergangenen Leben hergestellt werden.

Seien Sie sich jedoch immer wieder bewusst dass es sich hierbei um kein Spiel handelt und Sie das Witchboard mit dem nötigen Respekt behandeln!!! Natürlich dürfen Sie aber auch Spaß haben, auch die geistige Welt hat Humor.

Wer sich ein wenig ängstigt kann sich schützen indem er sich vor der Sitzung in weißes Licht hüllt, sich mit einem Amulett (Pentagramm, Hexagramm) oder mit einem Bernstein oder dem schwarzen Turmalin umgibt. Wer reinen Geistes ist und nicht durch seine übergroße Angst negative Energien anzieht, braucht keine Angst vor negativen Schwingungen zu haben. Das wichtigste um keine anderen Schwingungen aus der Zwischenwelt oder von den anderen Sitzungsteilnehmern mit nach Hause zu nehmen ist das man sich nach Sitzungsende ordentlich vom Brett verabschiedet und die Sitzung ordnungsgemäß beendet.

Das Benutzen eines Hexenbretts ist höchste Energiearbeit, die vollste Konzentration erfordert. Sie müssen lernen Ihre Gedanken klar zu fokussieren und möglichst nicht gedanklich abschweifen. Es ist wichtig einen ungestörten Raum zu finden und ein angemessenes Vertrauen zu Ihren Mitteilnehmern aufzubauen. An einer Befragung des Quija Bretts sollten immer mindestens 2 bis maximal 6 Personen teilnehmen. Ferner ist es unwichtig zu welcher Tageszeit eine Befragung stattfindet.

Vorbereitung

Legen Sie das Ouija-Board, die Planchette, die Kerzen (am besten eignen sich weiße, die Anzahl sollte ungerade sein; d.h. z.B. eine oder drei Kerzen) vor sich auf einen Tisch. Machen Sie eine Räucherung bereit, die die Kommunikation und die „Türöffnung“ erleichtert. Legen Sie einen Notizblock bereit.

Es ist ratsam vor der Sitzung zu besprechen welche Fragen gestellt werden und an welche geistige Instanz die Fragen gerichtet werden (natürlich kann man auch einen zufällig anwesenden Geist die Frage stellen). Sinnlose oder absurde Fragen sind natürlich zu vermeiden, da die Regeln des Anstandes und der Höflichkeit auch in der Kommunikation mit geistigen Wesenheiten gelten.

Die Fragen sollten, gerade wenn man noch ungeübt ist, leicht mit Ja oder Nein oder kurz zu beantworten sein. Die Fragen werden auf Papier notiert um nicht vergessen zu werden. Anschließend wird geklärt ob als Buchstabenzeiger die Spitze oder der Kreisausschnitt benutzt werden soll. Zudem wird ein Sitzungsleiter ausgewählt. Dieser stellt die Fragen und spricht die Antworten aus, während alle anderen schweigen sollten.

Außerdem können Sie eine Person auswählen die Protokoll führt, diese Person kann aktiv am Brett mitwirken oder nur passiv anwesend sein, wobei auch ihre Fragen beantwortet werden können.

Der Kommunikationsprozess am Ouija-Board

 Das Witchboard liegt auf einem Tisch und sollte für alle leicht zugänglich sein. Jeder Teilnehmer legt nun 1 bis 3 Finger auf die Planchette
Keiner der Teilnehmer/innen sollte die Beine unter dem Tisch überkreuzen, dies würde den Kommunikationsprozess unnötig erschweren. Nachdem sich alle innerlich gesammelt haben kann der Sitzungsleiter die Eröffnungsfrage stellen, die in etwa lauten sollte: “Ist jemand in diesem Raum, der mit uns Kontakt aufnehmen möchte?“ Die Eröffnung wird immer wieder in gleichmäßigen Abständen wiederholt, bis sich die Planchette zu bewegen beginnt. Allerdings handelt es sich bei der Kontaktaufnahme oft um einen langwierigen Prozess und man sollte nicht zu schnell die Geduld verlieren.

Es sollte nicht länger als 15 Minuten dauern, bis die Kontaktbestätigung durch Bewegung der Planchette auf „JA“ erfolgt ist. Sollte nach 45 Minuten immer noch nichts geschehen sein, beenden Sie die Sitzung höflich und vertagen diese.

Meldet sich eine Wesenheit, kann nach der Begrüßung die Befragung weitergehen. Sie können das Geistwesen nach dem Namen oder nach der Herkunft (z.B. „wie ist Dein Name?“ „Bist Du ein/e Verwandte/r?“) fragen. Anschließend stellt man die notierten Fragen und schreibt gegebenenfalls die Antworten auf, ohne die Finger von der Planchette zu nehmen.

Falls Ihnen bei einem bestimmten Kontakt mulmig wird oder Sie das Gefühl haben, dass eine Energie nicht gut für Sie ist, dann hören Sie auf Ihr „Bauchgefühl“ und beenden Sie die Sitzung bestimmt, aber natürlich höflich!

Eine Sitzung wird dadurch beendet, indem man sich freundlich verabschiedet, mit der Planchette auf Danke und Ende geht und sie seitlich vom Brett zieht.

Zu beachten bleibt weiterhin nur, dass es oftmals Übung erfordert um mit der Geisterwelt Kontakt aufzunehmen, da sich schnell mangelnde Konzentration oder blockierende Teilnehmer in einer Sitzung einschleichen können, ohne gleich anfangs bemerkt zu werden.

Geben Sie nicht zu schnell auf, versuchen Sie es erneut an einem anderen Tag.

Viel Erfolg.

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